Lorenz 7 (Page 2) - Hansestadt LÜBECK: Stadtentwicklung
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im Auftrag der LORENZ No. 7 Büro Soziale Stadt St. Lorenz: Quartiersnachrichten Oktober 2002 tat rt k r a p a n u L WARUM??? Erklärungen, Begründungen, Entschuldigungen und andere sachdienliche Hinweise nimmt das Büro Soziale Stadt/STEG Büro Lübeck, Dornestraße 62a, 23558 Lübeck, entgegen. Wer war eigentlich Ernst May? Vor fünfzig Jahren wurden entlang der Moislinger Allee 926 Wohneinheiten, aufgeteilt in 776 Wohnungen und 150 Eigenheime, von der »GEWOG« Gemeinnützige Wohnstättengesellschaft v. 1910 mbH neu gebaut, die heutige PAPAGEIENSIEDLUNG. Die städtebauliche Konzeption sowie Entwurf und künstlerische Leitung wurden von der Planungsabteilung der Neuen Heimat Hamburg übernommen, deren Leiter damals der Architekt und Stadtplaner Ernst May war. Ernst May wurde1886 in Frankfur t/ Main geboren. Nachdem er in Kassel das Abitur abgelegt hatte, studier te er in den Jahren 1907 bis 1911 Architektur in München, London und Darm- Fragen des sozialen Wohnungsbaus und entwickelte sich zu einem gefragten Fachmann auf diesem Gebiet. Ein Besuch der ersten Bauhaushausstellung in Weimar und die Begegnung mit dem amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright beeinflussten ab 1925 seinen Entwur fsstil. Der Anhänger des Bauhaus-Stils und seine Mitstreiter arbeiteten nicht lediglich für die Vermehrung von Wohnraum, sondern suchten auch nach städtebaulichen Konzeptionen, um die Versorgung vieler Menschen auf engem Raum mit preiswer tem Wohnraum zu ermöglichen. In den Jahren 1925 bis1930 schuf er als Siedlungsdezernent im Projekt »Neues Frankfur t« architektonisch und urbanistisch anspruchsvollen, gesunden und preiswer ten Wohnraum. Die Gene- Die neu erbaute Papageien-Siedung: Blick von der Lutherkirche? stadt. Nach dem er folgreichen Abschluss des Studiums arbeitete er zunächst 1913 im Architekturbüro von Otto March in Berlin und gründete Ende dieses Jahres bereits eine eigene Bürogemeinschaft Musch und May in Frankfur t am Main. Ab 1919 beschäftigte Ernst May sich im Auftrag der Schlesischen Landgesellschaft in Breslau als technischer Leiter intensiv mit ralplanung der Stadt Frankfur t/Main und das NiddatalProjekt einschließlich der Römerstadt stammen aus dieser Zeit. 1930 folgte May einer Einladung der Sowjetischen Regierung und reiste mit einer Gruppe von ausgewählten Fachleuten nach Moskau, um bei der Planung und dem Aufbau neuer Städte in der UDSSR mitzuwirken. (Planung der Industriestädte Magnitogorsk, Stalinsk, Ausarbeitung des Generalplanes für Moskau.) Da sich ab 1933 die innenpolitische Lage in Sowjetunion verschär fte, zwang das wachsende Misstrauen gegenüber den ausländischen Exper ten Ernst May, das Land zu verlassen. Die geplante Rückkehr nach Deutschland wurde durch die Ernennung Hitlers zum Reichkanzler unmöglich. Sowohl seine Tätigkeit in der UDSSR als auch der fehlende Nachweis einer arischen Abstammung verhinder ten die Ausübung seines Berufes in Deutschland. Ernst May und seine Frau wander ten darauf hin nach Afrika aus und erreichten im Februar 1934 den Hafen von Mombasa in Kenia. Von 1934 bis 1937 arbeitete May als Farmer in Tanganjika. Er befasste sich mit Agrar wir tschaft und hatte seine Farm bis ins letzte Detail geplant. Ab 1936 führ te er viele unterschiedliche Bauvorhaben durch, so eine katholische Kirche in Tansania, zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser, Schulen und eine Autowerkstatt. Anschließend arbeitete er weiter als Architekt und Städtebauer in Ostafrika mit Sitz in Nairobi. Er arbeitete am Generalplan für die Hauptstadt Ugandas, Kampala, einer Generalplanskizze für Jinja am Viktoriasee, an der Errichtung zahlreicher Privathäuser, Hotels, Schulen, einer Residenz für Aga Khan und am Bau des Landesmuseums für Uganda. Die zunehmenden Unruhen in Kenia verstärkten den Wunsch des Ehepaars May, nach Deutschland zurück zu kehren. 1953 hielt May in England, der Schweiz und in Deutschland mehrere Lichtbildvor träge über sein Spezialgebiet, den Städtebau. Die Vor tragsreise verlief sehr er folgreich. Während dieses Aufenthalts entstand auch der Kontakt zur »Neuen Heimat«. Guten Tag, ‚ Merhaba, Dzien dobry, Guten Tag, Merhaba … im Juni wurde der neue Spielplatz im Lunapark/ Hanseplatz eröffnet. Seitdem gehen wir fast täglich einmal über den Spielplatz und freuen uns über die vielen Kinder, die dor t toben und spielen. Fast täglich haben wir aber auch Grund, uns zu ärgern und zu wundern: Den auf der Titelseite des neuen LORENZ abgebildeten Müll haben wir in zehn Minuten an einem einzigen Vormittag im August auf dem Kinderspielplatz fotografier t. Die Hälfte der Papierkörbe war leer. Sicher will niemand, dass seine Kinder im Müll spielen, aber warum wird der Platz dann so gedankenlos verschmutzt und vermüllt? Der Ruf nach städtischen Mitarbeitern, die den Platz eben täglich reinigen müssen, ist keine Lösung. Es kann doch nicht sein, dass wir ständig jemanden brauchen, Am 17. 12. 1953 fuhren Ilse und Ernst May zurück nach Deutschland – zwanzig Jahre des Lebens im Exil waren zu Ende. Der 66jährige stürzte sich als der uns unseren Müll hinterher räumt !!! Spaß gemacht hat dagegen das Inter view mit dem Ehepaar Terpe aus der Papageiensiedlung. Die meinen nämlich, »dass wir alle dafür verantwortlich sind, wie es in unserem Stadtteil aussieht.« Richtig schön wär’s, wenn sich alle so verhalten würden. Vor fast fünfzig Jahren wurden die Häuser der Papageiensiedlung in der Stettiner, Kolberger und Königsberger Straße gebaut. Geplant wurde die Siedlung von Ernst May, einem renommier ten Architekten und Stadtplaner, den wir Ihnen kurz vorstellen möchten. Vielleicht haben ja einige von Ihnen noch Fotos aus der Anfangszeit der Papageiensiedlung, mit denen man eine kleine Ausstellung oder eine Sonderausgabe des LORENZ zum 50. Gebur tstag der Siedlung gestalten könnte? Melden Sie sich, wir freuen uns! Ihre P. S. Auf Seite 4 finden Sie eine Zusammenfassung der Texte in türkischer Sprache. Papageiensiedlung knüpfte May an sein früheres städtebauliches Konzept der Gar tenstadt und Nachbarschaften an. aus: neue heimat, monatshefte für den neuzeitlichen wohnungsbau, 1955 Planungsleiter der »Neuer Heimat« gleich in die Arbeit. Bei seinen Planungen für Siedlungen in Bremen, Bremerhaven und der Lübecker Ernst May starb am 11.09.1970 in Hamburg. Dagna Severin Ein Haus für Alle Vier Projekte unter einem Dach..... LÜPIKE Lübecker Projekt für Elternarbeit Telefon 810 47 99 Fax 810 49 05 Holstentor-Realschule: Fit für die Ausbildung ?! Ein außerunterrichtliches Projektwochenende zur Berufs- und Lebensplanung Jugendliche werden zunehmend mit immer schwierigeren Rahmenbedingungen beim Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt konfrontier t. Die beruflichen Anforderungen erhöhen sich und werden zunehmend komplexer. Die Übergänge werden beispielsweise durch Ausbildungsplatzabbruch oder durch Nichtversorgung nach dem Schulabschluss häufig länger, unübersichtlicher und somit auch risikoreicher. Gleichzeitig hat die Berufswahlentscheidung im Leben der Jugendlichen einen hohen Stellenwer t. Sie ist verbunden mit Er war tungen an die Berufs- und Arbeitswelt, an das Erwachsenwerden und an die Selbstständigkeit. Ziel unseres Projektes ist es, den Jugendlichen den Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt zu erleichtern, sie bei ihrer Entscheidungsfindung und bei der Umsetzung zu unterstützen. Darüber hinaus werden die Jugendlichen auf die Anforderungen des betrieblichen Alltags vorbereitet. Vorrangig geht es uns darum, ein Problembewusstsein für die verschiedenen »Klippen« zu schaf fen, die es beim Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt und während der Ausbildung zu umschiffen gilt. Die Jugendlichen setzen sich auf einem dreitägigen Seminar spielerisch mit allen Sinnen gemäß des Mottos unserer Schule »Lernen mit Kopf, Herz und Hand« mit folgenden Problemfeldern auseinander: Motivation - Umgang mit Frustration Anforderungen - Umgang mit eigenen und fremden Er war tungen und Anforderungen in der Ausbildung, Perspektiven im Berufs- und Arbeitsalltag Interaktion – Umgang mit den eigenen Stärken und Schwächen in der Berufs- und Arbeitswelt, Schulung der Wahrnehmung eigener und fremder Grenzen, herabsetzende Botschaften einordnen können Traditionelle Tugenden – Arbeits- und Sozialverhalten, Stärkung des Rollenbewusstseins (Ich als Privatmensch – Ich als Azubi) Notkof fer – Umgang mit Stress, z.B. mit Ärger und Frust über ungeliebte/ausbildungsfremde Tätigkeiten. Gleichzeitig berücksichtigen wir auch die Probleme der Berufswahlentscheidung für Jugendliche unterschiedlichen Geschlechts, unterschiedlicher nationaler und sozialer Herkunft. Laufzeit des Projektes: 15. – 17. April 2005 Büro Soziale Stadt St. Lorenz Telefon 490 56 26 Fax 490 56 36 Freiwilliges Soziales Praktikum in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen St. Lorenz Telefon und Fax 479 38 36 Gemeindediakonie Lübeck e.V. Migrationssozialberatung Telefon 810 47 99 Fax 810 49 05 Das Nachbarschaftsbüro St. Lorenz (Hansestadt Lübeck), der AWOJugendtref f »Der Laden» und das Jugendzentrum Dornestraße (Die Falken – als Träger der Maßnahme) bieten seit dem 15. Januar 2005 ein Freiwilliges Soziales Praktikum in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an. Das Praktikum gilt als ehrenamtliche Tätigkeit, beläuft sich über ca. 15 Stunden/ Woche und findet im Zeitraum 15. Januar bis 30. Juni 2005 statt. Die PraktikantInnen erhalten eine anrechnungsfreie Aufwandsentschädigung und auf Wunsch eine schriftliche Beur teilung durch die Arbeitsstätte. Es gibt in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, an einer Grundausbildung für Jugendgruppenleiter (Juleica) und an einem Erste-Hilfe-Kurs teilzunehmen. Die vier Praktikumsplätze wurden mit 4 TeilnehmerInnen besetzt, die zum Personenkreis der unter 27 Jahre alten SchulabgängerInnen ohne Ausbildungs- und Arbeitsplatz gehören; bei zwei PraktikantInnen ist Deutsch nicht die Muttersprache. Die Qualifikationen sind sehr unterschiedlich – vom Schüler, der den Hauptschulabschluss nachholt, bis zum Abiturienten. Alle TeilnehmerInnen haben eine Gemeinsamkeit: sie wollen Verantwor tung tragen und haben ein großes Interesse, in unseren Arbeitsfeldern der Jugendarbeit und der Jugendhilfe zu arbeiten. Zu den Aufgaben gehören die Hausaufgabenhilfe und Nachhilfe, Leseprojekte, die Betreuung von Jungen- und Mädchengruppen und ggf. auch Arbeit mit Er wachsenen und SeniorInnen. Die Anleitung er folgt über die ErzieherInnen und SozialpädagogInnen in den drei Einrichtungen. Nähere Informationen erhalten Sie über Christian Marquardt im Nachbarschaftsbüro St. Lorenz, Dornestr. 62 a, 23558 Lübeck (Tel. 0451/ 479 38 36). Zielgruppe: 16jährige Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen der Holstentor-Realschule Projektleitung: Helena Kolossa (Sozialpädagogin) 0451/122 84 20 Sascha Gerstemeier (Realschullehrer) 0451/122 84 62 Warum nicht hoch hinaus? Seit 1997 betreibt Netzwerk Selbsthilfe e.V. in der ehemaligen Feuer wache in der Hansestraße ein stadtteilorientier tes Dienstleistungszentrum. Jetzt wird auch der Schlauchturm ausgebaut: Ein schöner Or t für Frauen, die hoch hinaus wollen. Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Frauen, insbesondere aus St. Lorenz, können im Schlauchturm Räume für ihre Existenzgründung – inklusive schönem Blick über Lübeck – anmieten. Die mietpreisgünstigen Kleinstgewerbeflächen erlauben einen unkomplizier ten Einstieg in die Selbstständigkeit. Interessier te Frauen sollten aber nicht nur ein kleines Büro suchen, sondern auch Interesse haben an gemeinsamen Projekten und am Aufbau eines Netzwerks. Noch haben zukünftige Nutzerinnen die Möglichkeit, an der baulichen Ausgestaltung ihrer Räume mitzuplanen und -zugestalten. Dazu soll eine Zukunftswerkstatt durchgeführ t werden, um gemeinsam Visionen sowie architektonische, technische und personelle Anforderungen für die Ausgestaltung des Gründerinnen-Zentrums zu entwickeln. Neben der gemeinschaftlichen Planung können die Gründerinnen ihren individuellen Raum- und Raumgestaltungsbedar f mit der Architektin Insa Schröder-Ropeter klären. Neben der Bedar fsanalyse soll aber auch Unterstützung bei der Recherche von Fördermitteln und der Antragstellung gegeben werden. Trauen Sie sich, rufen Sie an: Netzwerk Selbsthilfe e.V., Telefon: 86 17 18 (Anrufbeantworter) oder Conplan GmbH, Volker Spiel, Betriebs- und Projektberatung Weberstraße 1f, 23552 Lübeck, Telefon: 0451 871 11 36 Fax: 0451 871 11 34, E-Mail: [email protected] Nachbarschaftsbüro Bewerbungstraining und Hilfe bei der Arbeitssuche für Migrantinnen und Migranten in St. Lorenz Süd/Lübeck Das AWO-IntegrationsCenter in Lübeck bietet ein Projekt zur Verbesserung von Arbeitsmarktchancen an. Sie bekommen Unterstützung und Hilfe bei der Frage: Was will ich machen? (Perspektiventwicklung) und den wichtigen Schritten: - Bewerbung und Lebenslauf schreiben - Stellensuche - Telefonische Bewerbung - Vorstellungsgespräch im Rahmen einer direkten persönlichen Beratung. Für weitere Informationen und zur Anmeldung kommen Sie in unser IntegrationsCenter Große Burgstraße 51, 23552 Lübeck oder rufen Sie uns an unter Telefon 0451/798 84 20 oder 798 84 21. Termine: Januar 2005 und April 2005 Impressum Herausgegeben vom Büro Soziale Stadt St. Lorenz/ STEG Büro Lübeck Dornestraße 62a, 23558 Lübeck, Telefon 0451/490 56 26, Fax 0451/490 56 36, E-Mail: [email protected] Im Auftrag der Hansestadt Lübeck 23539 Lübeck, Telefon 0451/12 2-0 Redaktion: Karen Har tmann, STEG Hamburg, Büro Lübeck Die Projekttexte stammen von den jeweiligen AnbieterInnenn. Fotos: Karen Har tmann Gestaltung: Sinn & Form: Angelika Scholz, Hamburg Lithographie: Sabine Motta, Hamburg Druck: Wullenwever print + media Lübeck GmbH Der Lorenz wird an alle Haushalte, Gewerbetreibenden und Eigentümer im Projektgebiet kostenlos ver teilt. Außerdem ist er beim Büro Soziale Stadt St. Lorenz in der Dornestraße 62a erhältlich. Türkçe Özeti Merhaba, Haziran ayında Lunapark / Hanseplatz’daki çocuk parkı açıldı. O günden beri her gün bu parkın üzerinden geçiyoruz ve o kadar çok çocuπun oyanyıp eπlendiπini görünce de çok seviniyoruz. Ancak sevindiπimiz kadar da üzüldüπümüz ve hayrete düµtüπümüz bir µey var, o da çöp: LORENZ bülteninin ilk sayfasındaki resimde de gördüπünüz çöplerin resimlerini tam on dakikada Aπustos ayında çocuk parkında çektik. Çöp kutularının yarısı boµ olmasına raπmen çöpler yerlerde geziyor. Hiç kimse çocuklarının çöp içinde oynamasını istemez, fakat çöp konusunda insanlar niçin bu kadar lakayt olabilir, anlamakta zorluk çekiyoruz. Belediyenin burayı temizleyen birini görevlendirmesinin de doπru bir çözüm olacaπına inanmıyoruz. Bu konuda herkesten biraz daha fazla sorumluluk hissetmesini istiyoruz, yoksa her gittiπimiz ve çocuπumuzu gönderdiπimiz yere hemen peµinden bir temizlikçi mi göndermemiz gerekiyor?!! Bunun karµılıπında Papageiensiedlung’tan Terpe ailesi ile yapmıµ olduπumuz röportaj çok hoµtu. Onlara göre "semtimizin görünümünden kendimiz sorumluyuz." Eπer herkes bu kanaate varmıµ olsa, ne kadar daha iyi olacak. Bay Terpe’ye diyor ki, "Aslında biz yaµlılar gençlere örnek olmalıyız.” Ve devam ediyor: "Biliyor musunuz, ben bazen Hansering’deki çöp kutularının etrafındaki çöpleri topluyorum, çünkü bu manzarayı görünce içim sızlıyor. Bu iµi yaparken, beni izleyen yaµlı bayanlar ise beni uyardılar ve bırakın, atanlar toplasın, niçin siz topluyorsunuz, dediler. Fakat burada örnek olmak lazım. Semtimizin görünümünden hepimiz sorumluyuz. Herkes payına düµeni yaparsa, neticede hepimiz daha mutlu oluruz." Yaklaµık 50 yıl önce Papageiensiedlung üzerindeki Stettiner, Kolberger ve Königsberger Strasse’deki evler inµa edilmiµti. Burası ünlü mimar ve µehir planlayıcısı Ernst May tarafından planlanmıµtı. Bu µahsı size tanıtmak istiyoruz. Königsberger Strasse 53-77 adresindeki mahalle sakinleri toplam 23 yıl boyunca, her yaz bir "elma aπacı µöleni" kutlarlardı. Geçen yılın Aπustos ayında üzerinde iki çeµit elma büyüyen aπaç nihayet 50 yıldan sonra bir fırtınaya kurban gitmiµ. Königsberger Strasse sakinleri için bu yeni bir elma aπacı almaya vesile olmuµ. 26 Temmuz 2002 tarihinde güzel bir yaz günü 24. elma aπacı Meldungen SKATSPIELER GESUCHT!!! Jeden zweiten Montagnachmittag tref fen sich rund dreißig Seniorinnen und Senioren im Stadtteilraum in der Dornestraße 62a bei Kaffee und Kuchen zum schnacken und spielen. Jetzt werden Männer gesucht, die Lust haben, Skat zu spielen. Wer Interesse und Zeit hat, meldet sich bitte beim Nachbarschaftsbüro unter der Telefonnummer 479 38 36. Dor t können die genauen Termine des Seniorenclubs er fragt werden. µöleni çerçevesinde törenle yeni bir aπaç dikildi. Tabii ki burada sadece yer kazılmadı; ızgara, içki, sohbet ve eπlence de gündemdeydi. Buradaki 13 ev sahibi gerçekten birbiri ile çok iyi geçiniyorlar. ISKAMBIL (SKAT) OYUNCUSU ARANIYOR!!! Her ikinci Pazartesi günü öπleden sonra toplam 30 yaµlı Dornestrasse 62a’deki semt buluµma merkezinde buluµup, kahve içip, sohbet edip, iskambil oynuyorlar. Ωimdi ise iskambil oynamak isteyen erkekler aranıyor. Ílgi ve zamanı olan semt buluµma merkezine müracat edebilirler: Tel. 4793836. Buradan yaµlılar klübünün somut terminlerini öπrenebilirsiniz. merkezimizde, St.Lorenz µehir Forumu’nun toplantısı yapılacak. Gönüllüler borsasının ne durumda olduπunu ve daha ne gibi yeni geliµmeler olduπunu tartıµacaπız. Ílgi duyan herkes canu gönülden davetlidir! DIYALOG Interkulurelles Netzwerk adlı kurum son olarak, çocuk ve gençlerle alakalı sosyal eπiticilere yönelik düzenlemiµ olduπu "kültürler arası anlayıµ" adlı bir kongre ile semtimizden veda edecek. Kongre, 16 Kasım 2002 tarihinde saat 10 ila 16.30 arasında DrägerForum’unda yapılacak. Kayıtlar Interkulturelles Netzwerk’e yapılabilir: Dornestrasse 62a, 23558 Lübeck. ST. LORENZ SOSYAL ΩEHIR FORUMU 21 Ekim 2002 Pazartesi, saat 19.00’da Dornestrasse 62a adresimizdeki semt buluµma Kennen Sie Ihren Stadtteil? FORUM SOZIALE STADT St. LORENZ Am Montag, den 21. Oktober 2002 findet um 19.00 Uhr das Forum Soziale Stadt St. Lorenz im Stadtteilraum in der Dornestraße 62a statt. Wir werden darüber berichten, wie die Arbeit der Freiwilligenbörse vorangeht und diskutieren, was sich sonst noch so im Stadtteil tut. Alle Interessier ten sind herzlich eingeladen! DIALOG Mit einem Kongress zum interkulturellen Verständnis für Mitarbeiterinnen in der Kinder- und Jugendsozialarbeit verabschiedet sich das Interkulturelle Netzwerk aus dem Stadtteil. Der Kongress findet im DrägerForum statt, und zwar am 16. November 2002 von 10 bis 16.30 Uhr. Anmeldungen nimmt das Interkulturelle Netzwerk, Dornestraße 62a, 23558 Lübeck, entgegen. Jede Menge Spaß beim Stadtteilfest auf dem Hansering! Seit einigen Jahren befindet sich dieser Schriftzug auf einer gut sichtbaren Wand in St. Lorenz Süd. Anscheinend stör t er niemanden, denn sonst wäre er ja vielleicht übergestrichen oder durch andere Parolen ergänzt worden. Wer weiß, an Impressum welchem Or t uns mitgeteilt wird, dass auch »Asis« Pflichten haben? Und was soll uns damit gesagt werden? Wer oder was sind eigentlich »Asis«? Ihre Meinung interessier t uns: Wenn Sie mögen, schreiben Sie uns, wo dieser Schriftzug steht und was Sie davon halten: Büro Soziale Stadt/STEG Büro Lübeck, Dornestraße 62a, 23558 Lübeck Karen Har tmann Redaktion: Karen Har tmann, Dagna Severin, STEG-Büro Lübeck Fotos: Karen Har tmann Zum zweiten Mal fand am 31. August das Stadtteilfest in St. Lorenz Süd statt. Im Lunapark hatten Kindertagesstätten, Schulen, Polizei und Feuer wehr ein abwechslungsreiches Programm für Kinder auf die Beine gestellt, und am Hansering gab es auf fast siebzig Flohmarktständen viel zu sehen und zu kaufen. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an alle MitorganisatorInnen, an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die Kuchenbäckerinnen und -bäcker und an die IG Hansering, die einen großen Teil des kulturellen Programms sponser te, so zum Beispiel die etwas fremdartig anmutenden Marshmellows, die Kindern und Erwachsenen viel Freude machten. Herausgegeben vom Gestaltung: Sinn & Form: Büro Soziale Stadt St. Lorenz/ Angelika Scholz, Hamburg STEG Büro Lübeck Lithographie: Sabine Motta, Hamburg Dornestraße 62a, Druck: Wullenwever print + media 23558 Lübeck, Lübeck GmbH Telefon 0451/490 56 26, Fax 0451/490 56 36, Der Lorenz wird an alle Haushalte, E-mail: Gewerbetreibende und Eigentümer [email protected] im Projektgebiet kostenlos ver teilt. Außerdem ist er beim Büro Soziale Im Auftrag der Stadt St. Lorenz in der Hansestadt Lübeck Dornestraße 62a erhältlich. 23539 Lübeck, Telefon 0451/12 2-0 Karen Har tmann Marshmellows auf dem Hansering
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den Bau des neuen Jugendtreffs kräftig unterstützte, der GEMEINNÜTZIGEN, die mit einer Spende zum Stadtteilfest beitrug und den GEWERBETREIBENDEN am Hansering, mit
deren Spende, er wir tschaftet au...
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• Er fahrungen im Umgang
mit Kindern, Jugendlichen und engagier ten
Menschen sammeln,
• eigene Ideen einbringen
und ver wirklichen.
In einem persönlichen
Gespräch werden wir gerne
mit Ihnen überleg...
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Einrichungsgegenstände für
den Kinder- und Jugendtref f
Dornestraße oder für das
neue Stadtteilhaus unterstützt werden. Auf dem
Hanseplatz/Lunapark findet
das Kinder fest statt, wie
immer ausgerich...
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Jede Menge Spaß beim Stadtteilfest
auf dem Hansering!