Lorenz 9 (Page 2) - Hansestadt LÜBECK: Stadtentwicklung
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Lorenz 9 (Page 2) - Hansestadt LÜBECK: Stadtentwicklung
LORENZ im Auftrag der No. 9 Büro Soziale Stadt St. Lorenz: Quartiersnachrichten März 2003 Guten Tag, ‚ Merhaba, Dzien dobry, immer wieder klagen Bewohnerinnen und Bewohner über die zunehmende Verschmutzung des Stadtteils. Überall liegt Müll herum, und die Bürgersteige sind durch Hundehaufen verunzier t. Gehweg einen Haufen setzt. Gemeinsam mit den Lübecker Entsorgungsbetrieben möchten wir den Umgang mit den anrüchigen Haufen zum Thema machen: siehe nebenstehenden Text! Außerdem haben wir versteckte Schätze auf dem Güterbahnhof gefunden und berichten über aktive Menschen im Stadtteil, die MitstreiterInnen suchen. Viel Spaß beim Lesen! Ihre Aber weder Müll noch Hundehaufen fallen vom Himmel. Irgendjemand hat die leere Brötchentüte achtlos fallen gelassen und irgendjemand hat zugelassen, dass sein Hund mitten auf dem Karen Har tmann Projektleiterin Soziale Stadt St. Lorenz Spielend schlau werden... Häufig wissen Jugendliche nicht, wer ihnen bei Krisen und Problemen in Schule und Familie weiter hilft. Oder an wen sie sich wenden können, wenn sie Schulden haben oder zum Beispiel den Eindruck gewinnen, dass der Freund zu viel trinkt. Deshalb haben die Bereiche Jugendhilfe und Jugendarbeit des Jugendamtes, der Internationale Bund infocards J U G E N DW EGW E I S E R L Ü B EC K Großes Geschäft ? Tauschgeschäft!!! Hundekot auf Straßen, Gehwegen oder Grünflächen ist in vielen Städten ein Problem. Allein in Lübeck produzieren die rund 6.450 registrierten Hunde täglich ca. zwei Tonnen Kot. Die Folge ist, dass Bürgerinnen und Bürger mit gesenktem Blick durch die Straßen gehen und sich über die unappetitlichen Haufen, in die man schnell versehentlich hinein tritt, ärgern. Deshalb wollen wir Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, die das Problem entschärfen können. Um zunächst einen weit verbreiteten Irr tum aufzuklären: Die Hundesteuer ist eine kommunale Steuer ohne Zweckbestimmung und wird nicht zur Beseitigung von Hundekot ver wendet. Dazu dür fte sie auch nicht als Steuer, sondern müsste und das STEG Büro Lübeck jetzt einen Jugendwegweiser als Info-Kar tenspiel erarbeitet. Dieser benennt über neunzig Adressen und Telefonnummern von Einrichtungen und Institutionen, die für Jugendliche wichtig sind. Die Info-Cards sind im Büro Soziale Stadt und beim Nachbarschaftsbüro St. Lorenz in der Dornestraße 62a zu bekommen. als »zweckgebundene Abgabe« erhoben werden. Die Tatsache, dass HundehalterInnen Hundesteuer zahlen, berechtigt also nicht zum Liegenlassen der Hinterlassenschaften von Hunden. Die Verunreinigung von öffentlichen Straßen und Plätzen durch Fäkalien stellt einen Verstoß gegen das Straßenwegegesetz dar. Dass diese Ordnungswidrigkeit kaum ver folgt wird, liegt in der Regel schlicht daran, dass nicht genügend Personal vorhanden ist, das durch die Straßen spazieren und Bußgelder verhängen kann. Wir wollen nicht Par tei ergreifen für oder gegen Hundehaltung. Aber die Freiflächen in einem dicht bebauten Stadtteil wie St. Lorenz teilen sich Er wachsene, Kinder und eben Hunde. Klar, dass es hier ohne Rücksichtnahme nicht geht. Hundekot kann legal entsorgt werden, indem er hygienisch in die Hundekotentsorgungsbeutel der Entsorgungsbetriebe verpackt und in den Restmüll gegeben wird. Einige HundehalterInnen sammeln ja bereits die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auf und wer fen sie zu Hause in die Mülltonne. Wir wollen aber möglichst alle dazu bringen, und deshalb belohnen wir HundebesitzerInnen, die hinter ihrem »Hasso« aufräumen. Für jeden vollen Beutel erhalten die HundebesitzerInnen von uns ein »Leckerli« für ihren Hund, und zwar am Donnerstag, den 3. April 2003 in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr an der Litfaßsäule Hansering/ Ecke Dornestraße. Hundekotentsorgungsbeutel können am 3. April bei uns am Stand und sonst im Nachbarschaftsbüro St. Lorenz, Dornestraße 62 a, während der Sprechzeiten donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr kostenlos abgeholt werden. Karen Har tman Erster Spatenstich für den Laden Am 19. März 2003 gab’s den ersten Spatenstich für die neue Jugendeinrichtung Der Laden auf dem Gelände der Strakerjahnschule. Für die Jugendlichen aus dem Projektgebiet St. Lorenz Nord und deren tapfere BetreuerInnen steigt damit die Aussicht, noch dieses Jahr in schöne neue Räume umziehen zu können. Spielplatz Stargardstraße/ Angelnweg Bäume und Büsche wurden schon ausgelichtet, und so sieht der Spielplatz im Augenblick ziemlich kahl aus. Das wird sich aber bald ändern, denn schon Ende April soll der neue Spielplatz fer tig sein. Wir sind gespannt. Historische Schätze auf dem Güterbahnhof Mitten im Projektgebiet Soziale Stadt, in einer zweihundertfünfzig Meter langen Halle am Lübecker Güterbahnhof, stehen wahre Raritäten deutscher Eisenbahngeschichte. Von außen sieht er wie ein gewöhnlicher Güterschuppen aus. Steigt man aber die schmale Treppe an einer Winter 62/63 der Laderampen empor, reinigt mit einem Taschentuch die fast blind gewordenen Scheiben, dann erblickt man ungeahnte Schätze deutscher Eisenbahngeschichte: »Trans Europ Express« steht in großen schwarzen Buchstaben auf dem Triebkopf, der einst als TEE »Helvetia« oder »Parsifal« Hamburg mit Zürich oder Paris verband. Aber sich in den vergangenen Jahren still und eher heimlich in Lübeck eingefunden haben. Und so ist es denn auch verständlich, dass Rolf Harder sich freut, als er uns die Halle aufschließt und die verborgenen Schätze zeigt. Harder ist selbst gestandener Eisenbahner, inzwischen zwar im Ruhestand, aber überhaupt nicht zur Ruhe gekommen – was die alte Liebe Eisenbahn angeht. Einst fuhr er als Lokführer von Hamburg und Lübeck aus die mächtigen knallroten V 200-Dieselloks und Triebwagen. Jetzt ist der stattliche Fast-ZweiMeter-Mann Standor tbeauftragter des Verkehrsmuseums Nürnberg und 1. Vorsitzender der Museumsgruppe V200 007/historische Fahrzeuge Lübeck e. V. Das »geheime Bahn-Museum«, wie die Lübecker Nachrichten Ende des vergangenen Jahres titelten, ver fügt über eine sehenswer te Sammlung an Lokomotiven und Reisezugwagen. An erster Stelle steht natürlich der bereits er wähnte TEE-Triebzug VT11.5, der übrigens genau in die Halle passt. Der erste TEE dieser Bauar t ging am 15. Juli 1957 auf seine erste Reise. Die beiden Triebköpfe mit jeweils 1350 PS an jedem Zugende gefallen durch ihr zeitlos schönes, stromlinienförmiges Design. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 Kilometern in Rolf Harder, links, und Georg Wollf, vor der vereinseigenen historischen Diesellok im Güterschuppen dieser wer tvolle Triebkopf, zwischenzeitlich leider mit Graffiti beschmier t, ist nur eines der sensationellen Eisenbahnfahrzeuge, die der Stunde konnten die Fahrgäste die Reise zwischen den europäischen Metropolen in komfor tablen 1. Klasse-Wagen genießen. »Die elegante Ausstattung macht die Fahr t mit ihnen genussreich und angenehm. Die TEE-Züge der Deutschen Bundesbahn haben Klimaanlage, breite, meist verstellbare Polstersitze mit Rückenlehnen und weitem Sitzabstand, ein gastliches Speiseabteil, eine nette Zugbar und Schreibabteil,« Güterschuppen ist nicht die einzige Schatzkammer der Lübecker Museumsbahner. Jenseits der Streckengleise nach Hamburg steht in einem ebenfalls historischen Lokschuppen die Großdiesellok V200 007, die in ganz Deutschland unterwegs ist und der DB- Historische Schätze im Lokschuppen so die DB in einem Werbeprospekt des Jahres 1962. Der TEE hat Lübeck zwecks Restaurierung inzwischen verlassen, nachdem Bahnchef Mehdorn grünes Licht für dieses Sonderprojekt gegeben hat. Zurück blieb ein Ersatztriebkopf, der später ebenfalls wieder aufgearbeitet werden soll. Die TEE-Triebzüge verkehrten bis 1972, fuhren anschließend als ReisebüroSonderzüge, ehe sie ins Ausland verkauft oder verschrottet wurden. Auf einem benachbar ten Hallengleis steht ein kompletter, einsatzbereiter Reisezug mit der Diesellok V160 003: »Mit dieser Garnitur sind wir erst neulich nach Leipzig gefahren«, erzählt Lokführer Harder. In einer kleineren Nebenhalle zeigt er uns noch den altbekannten Schienenbus, einen VT95. Innen bestens erhalten, und auch außen ist dieser einst als Retter der Nebenbahnen titulier te Triebwagen noch recht gut beieinander. Mit geringem Aufwand ließe sich auch dieses geschichtlich interessante Gefähr t wieder in Fahr t bringen. »Hier haben wir die Idee, über Nebenstrecken zu fahren und natürlich norddeutsche Hafengleise zu bereisen«, so Harder. Doch der alte Museumszentrale in Nürnberg gehör t. Die eindrucksvolle Maschine wurde 1956 in Kiel gebaut und ist bereits seit 1984 in Lübeck. Gleich nebenan parkt die noch mächtigere, sechsachsige V180 331. »Die Lok war schon so gut wie verschrottet, gehör te mal der Deutschen Reichsbahn«, erzählt Rolf Harder. Jetzt sieht sie aus wie ein Neubau, ist natürlich voll betriebsfähig. Daneben gibt es noch weitere Fahrzeuge, Ersatzteile, Ausstellungsstücke. Und auch genug begeister te Mitstreiter, wie HansJoachim Schliesser und Georg Wolff, die uns bei dem Rundgang ebenfalls begleitet haben. Die beiden kommen von der Seefahr t, der eine ist Schiffsingenieur. Sie sind Gold wer t für die Museumsbahner, weil sie sich bestens mit den Dieselmotoren auskennen, egal, ob die nun in einem Schiff oder in der V200 007 brummen. »Die Hauptuntersuchung unserer V160 003 hat viel Arbeit gekostet, wir haben es geschafft«, freuen sich die Männer. Noch mehr freuen sie sich, wenn der historische TEE nach der Restaurierung endlich wieder in Lübeck eintrifft. Rüdiger Dohrendor f TEE-Triebzüge: Gediegen reisen in europäische Metropolen. Ein Haus für Alle Vier Projekte unter einem Dach..... Erwachsene treffen sich zum Singen, Klönen und zum Spielen von Gesellschaftsspielen im Nachbarschaftsbüro! Qualifizierungsbüro Telefon 810 49 30, Fax 810 49 31 Büro Soziale Stadt St. Lorenz Telefon 490 56 26, Fax 490 56 36 Nachbarschaftsbüro St. Lorenz Telefon und Fax 479 38 36 Gemeindediakonie Lübeck e.V. Migrationssozialberatung Telefon 810 47 99 Fax 810 49 05 Sportvereine, kirchliche und Nachbarschaftsgruppen freuen sich über Ihr Mitmachen! Viele Gruppen treffen sich in unserem Stadtteil! Haben Sie Lust und Zeit mitzumachen? Sie suchen • einen Ausgleich zu Beruf und Familie? • eine Tätigkeit, bei der Sie kreativ sein können und etwas Sinnvolles mit anderen Menschen machen können? • eine Gruppe, in der Sie Freude erleben und nette Menschen kennenlernen? Bei uns können Sie • sich in Ihrem Zeitrahmen sozial engagieren, • sinnvolle und er füllende Begegnungen mit Menschen haben, • Spaß und Freude am Engagement erleben, • Er fahrungen im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und engagier ten Menschen sammeln, • eigene Ideen einbringen und ver wirklichen. In einem persönlichen Gespräch werden wir gerne mit Ihnen überlegen, wo Sie Ihre Wünsche ver wirklichen können. Wann können wir mit Ihnen sprechen? Ansprechpartner für nähere Informationen und Rückfragen: Nachbarschaftsbüro St. Lorenz, Christian Marquardt, Dornestraße 62a, Telefon 479 38 36 (am besten donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr zu erreichen). Bei der Seniorengruppe geht es häufig rund! Machen Sie mit !!! Herber t Wolf St. Birgitta Gemeinde Kinder bei den Hausaufgaben zu unterstützen... ...macht klug und bringt Spaß! Miteinander und für andere kochen macht Freude! Türkçe Özeti Merhaba... Semt sakinleri semtin git gide kirlendiπinden µikayet etmektedirler. Her tarafta çöp var ve kald∂r∂mlar köpek pisliπiyle dolu. Fakat ne çöpler, ne de köpek pislikleri gökten inmektedirler. Kimileri sorumsuzca brötchen torbas∂n∂ yere at∂yor, kimileri köpeklerinin kald∂rm∂n ortas∂na pislemesine engel olmuyor. Lübeck’in temizlik kurumlar∂ ile beraber bu konular∂ gündeme al∂p, tart∂µmak ve sakinleri daha da duyarl∂ hale getirmek istiyoruz. Bunu da bir "al∂µ-veriµ" halinde yapacaπ∂z, yani her kim köpeπinin pisliπini torbaya toplar da belirli merkezlere teslim ederse, köpeπine ufak bir "tatl∂" alabilir. Bu aksiyon 3 Nisan 2003 tarihinde, saat 14.00-18.00 aras∂nda olacak. Adres: Hansering / Dornestrasse köµesi. Ayr∂ca semtimizde daha da aktif olmak isteyen kiµilerin enerjisi nas∂l daha iyi deπerlendirilebilir konusunda çeµitli gruplardan bahsetmek istiyoruz. Aile ve meslek hayat∂n∂zdan hariç dengeli bir yaµam için daha çok aktif olamk istiyorsan∂z, kamu yarar∂na yeni fikir ve projeler sunmak istiyorsan∂z ve hoµ insanlarla tan∂µmak istiyorsan∂z, St. Lorenz komµuluk irtibat bürosundan bay Christian Marquard’a müracat edebilirsiniz. Adres: Dornestrasse 62a, Tel. 479 38 36. Bay Marquard’a en iyi Perµembe günleri saat 14.00-18.00 aras∂ ulaµabilirsiniz. Sosyal alanda faal olman∂n zevkli bir µey olduπunu y∂llard∂r Dornestrasse 62a adresindeki yaµl∂ insanlar klübünde aktif olan bayan Graß ve Hojenski ispatlamaktad∂rlar. Bu iki insan∂n niçin bu kadar fedakar bir µekilde çal∂µt∂klar∂n∂ sorduk: LORENZ: Her iki haftada bir klübün buluµma odas∂n∂ haz∂rl∂yor, masalar∂ seriyor ve kahve piµiriyorsunuz ve yaklaµ∂k 30 yaµl∂ bay ve bayan∂n zevkli bir gün geçirmesini saπl∂yorsunuz. Bunu da hep fahri yap∂yorsunuz. Neden? Bayan Hojenski: Stadtteilforum Soziale Stadt’ta fahri çal∂µmak ve yaµl∂ insanlara zaman ay∂rmak isteyen insanlara ihtiyaç olduπundan k∂z∂m bana bahsetti. K∂z∂m burada yard∂m etmemin beni tatmin edeceπini söyledi ve bay Marçuard’ta benim burada katk∂m∂ rica edince, tamam dedim ve yard∂ma baµlad∂m. Bayan Graß: Bende her zaman baπ∂ms∂zl∂πa yönelik bir özlem vard∂ ve bir müteµebbis bir ruha sahibim. Bayan Hojenski: Ayr∂ca bunlar bizim için bir kamç∂lamad∂r, yani daha halen insanlar∂n bana ihtiyaç duymalar∂ iyi bir his. Ve yapt∂π∂m µey bana zevk veriyor. Frau Graß: Bizler bu iµi severek yap∂yoruz, çünkü diπer insanlar∂ mutlu edebilmek ayn∂ zamanda bizleri de mutlu ediyor. Ben kendi özel randevular∂m∂ bile bu yaµl∂lar toplant∂s∂na göre ayarlamaktay∂m. LORENZ: Gedächtnistraining könnte ich auch brauchen. Wo haben Sie das gelernt? Frau Hojenski: Die AWO, die ja Trägerin des Seniorentreffs ist, bietet mehrmals jährlich Fortbildungsseminare an, auf denen wir als Leiterinnen solcher Treffs weitergebildet werden. in der Schule. Aber natürlich kennen wir unsere Leute und wissen, wer fehlt. Stargardstrasse çocuk park∂ / Angelnweg Aπaç ve çal∂l∂klar budanm∂µ ve çocuk park∂ µu an çok kel durmaktad∂r, fakat en k∂sa zamanda bu manzara deπiµecekmiµ, çünkü Nisan ay∂n∂n sonunda park komple yenilenecekmiµ. Heyecanla bekliyoruz. Oynayarak zeki olmak... Gençler, çoπu zaman okul, aile ve diπer sorunlar∂ olunca, nereye müracat edebileceklerini bilmiyorlar. Veya borçland∂klar∂ zaman ve mesela arkadaµlar∂n∂n aµ∂r∂ dercede alkol içmeye baµlad∂π∂n∂ tespit edince. Bundan dolay∂ gençlikten sorumlu olan Jugendamt’∂n Jugendhilfe ve Jugendarbeit bölümü, Internationaler Bund ve STEG Lübeck Bürosu ortaklaµa gençler için oyun biçiminde bir gençlik rehberi haz∂rlam∂µ bulunmaktad∂rlar ki burada 90’dan fazla gençler için önemli kurumun ismi, adresi ve telefon numaralar∂ yazmaktad∂r. Bu Infocard’lar∂ Büro Soziale Stadt ve St. Lorenz komµuluk irtibat bürosundan, Dornestrasse 62a adresinden, tedarik etmeniz mümkün. Gençlik merkezi için temel 19 Mart 2003 tarihinde Strakerjahnschule’nin arazisinin üzerinde "Der Laden” adl∂ yeni gençlik merkezinin temeli at∂ld∂. Böylece proje bölgesi Kuzey St. Lorenz’deki gençler ve onlar∂n bak∂c∂lar∂ için daha bu y∂l içinde yeni merkezlerine taµ∂nma ümidi artm∂µt∂r. Ein tolles Gefühl Seit 13. Januar 2002 erreicht der Stadtteilraum in der Dornestraße 62a alle zwei Wochen die Grenzen seines Fassungsvermögens, denn dann treffen sich dort mehr als dreißig Seniorinnen und Senioren, um miteinander zu klönen, zu spielen oder gemeinsam zu singen. Dass so viele ältere Menschen den Weg in den etwas karg gestalteten Raum finden, liegt nicht zuletzt an Eveline Hojenski und Renate Graß, die den Seniorentreff mit viel Spaß, Engagement und Ideenreichtum leiten. es ja auch eine Herausforderung, dass man noch gebraucht wird, und es macht wirklich richtig Spaß. Frau Graß: Wir machen das schon deshalb so gerne, weil man ja auch sieht, dass die Leute sich wirklich freuen. Ich fange sogar schon an, LORENZ: Alle zwei Wochen bereiten Sie den Stadtteilraum vor, decken die Tische, kochen Kaffee und sorgen dafür, dass über dreißig Seniorinnen und Senioren aus der Umgebung einen fröhlichen und entspannten Nachmittag miteinander verbringen. Und das alles vollkommen freiwillig und ohne Bezahlung. Wie kam es dazu? Frau Hojenski: Meine Tochter erzählte, dass auf dem Stadtteilforum Soziale Stadt über die Einrichtung eines Seniorentreffs berichtet worden war, und dass dafür freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht wurden. Sie meinte, ich solle da doch ruhig mitmachen, damit ich was vorhätte. Na ja, und dann sprach mich auch noch Herr Marquardt vom Nachbarschaftsbüro drauf an, und so kam das dann. Frau Graß: Ich bin immer selbständig gewesen und hab viel um die Ohren gehabt. Ich brauch das einfach, was um die Ohren zu haben. Frau Hojenski: Außerdem ist Unschlagbares Team: Renate Graß und Eveline Hojenski meine privaten Termine danach zu richten, wann der Seniorentreff stattfindet. LORENZ: Wenn ich im Büro bin, krieg ich oft mit, wie viel Arbeit Sie sich mit dem Seniorentreff machen. Sie bieten nicht nur Kaffee und Kuchen an, manchmal sogar selbstgebackenen, sondern Sie laden Politikerinnen und Politiker ein, Sie lesen Geschichten vor und manchmal kommen Sie auch noch zwischendurch herein, um irgendetwas vorzubereiten. Frau Hojenski: Ja, wir wollen den Seniorinnen und Senioren ja auch etwas bieten. Wir haben aber auch den Eindruck, dass es vielen Besucherinnen und Besuchern des Treffs vor allem ganz wichtig ist, sich mit anderen treffen und austauschen zu können. Als nächstes möchte ich gerne Gedächtnistraining anbieten und bin gespannt, wie groß das Interesse daran sein wird. LORENZ: Worauf führen Sie es eigentlich zurück, dass fast sofort nach Einrichtung des Seniorentreffs so viele Menschen teilgenommen haben und es seitdem immer mehr werden? Frau Graß: Ach, das ist Mundpropaganda, einer erzählt es dem anderen, und es macht eben Spaß. Außerdem kommen eigentlich nur Leute, die hier in der Ecke wohnen. Viele kommen mit dem Gehwagen und sind natürlich froh, dass es hier ein Angebot gibt, das für sie erreichbar ist. Frau Hojenski: Wir kümmern uns aber auch um unsere Leute. Wenn jemand längere Zeit mal nicht kommt, rufen wir schon mal an und fragen, ob was passiert ist. LORENZ: Muss man sich im Seniorentreff denn fest anmelden? Frau Graß: Nein, bei uns muss man sich nicht an- und abmelden! Wir sind ja nicht LORENZ: Gibt es schon Pläne für besondere Veranstaltungen in 2003? Frau Hojenski: Im Sommer wollen wir vielleicht eine Schifffahrt machen und suchen noch nach einer preisgünstigen Möglichkeit. Aber vor allem wollen wir auch die regelmäßigen Treffen weiterhin interessant gestalten. Die Leute sollen ein Ziel haben und sich darauf freuen, hierher zu kommen. LORENZ: Der Seniorentreff findet im Stadtteilraum statt, und da haben Sie es nicht immer leicht. Weil der Raum von verschiedenen Gruppen genutzt wird, sieht er manchmal chaotisch aus, aber vor allem haben Sie wenig Raum, um z. B. Geschirr usw. zu verstauen.... Frau Hojenksi: Ja, das ewige Räumen ist nicht immer einfach, und am Anfang haben wir uns auch manchmal geärgert, wenn der Raum besonders unaufgeräumt aussah. Aber wir haben uns damit arrangiert, und der Stadtteilraum hat eben den Vorteil, dass er für die Menschen hier aus dem Stadtteil so gut erreichbar ist. Sich zu engagieren, macht richtig Spaß; es ist aber auch gut, dass es eben ganz in der Nähe ist. LORENZ: Sie wohnen auch beide direkt um die Ecke... Frau Graß: Das ist ja eben das Tolle, dass der Treff hier um die Ecke ist und dass man sich kennt. Man trifft die Senioren und Seniorinnen ja auch zwischendurch auf der Straße, und wenn die einem dann sagen, dass sie sich schon auf den nächsten Treff freuen, dann ist das ein tolles Gefühl. Inter view: Karen Hartmann Impressum Herausgegeben vom Büro Soziale Stadt St. Lorenz/ STEG Büro Lübeck Dornestraße 62a, 23558 Lübeck, Telefon 0451/490 56 26, Fax 0451/490 56 36, E-mail: [email protected] Im Auftrag der Hansestadt Lübeck 23539 Lübeck, Telefon 0451/12 2-0 Redaktion: Karen Har tmann, STEG Büro Lübeck, mit Beiträgen von Rüdiger Dohrendor f, STEG Hamburg und Herber t Wolf, St. Birgitta Gemeinde Fotos: Rüdiger Dohrendor f, Karen Har tmann, Christian Marquardt, privat Gestaltung: Sinn & Form: Angelika Scholz, Hamburg Lithographie: Sabine Motta, Hamburg Druck: Wullenwever print + media Lübeck GmbH Der Lorenz wird an alle Haushalte, Gewerbetreibende und Eigentümer im Projektgebiet kostenlos verteilt. Außerdem ist er beim Büro Soziale Stadt St. Lorenz in der Dornestraße 62a erhältlich.
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Sie kreativ sein können
und etwas Sinnvolles
mit anderen Menschen
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• Er fahrungen im Umgang
mit Kindern, Jugendlichen und engagier ten
Menschen sammeln,
• eigene Ideen einbringen
und ver wirklichen.
In einem persönlichen
Gespräch werden wir gerne
mit Ihnen überleg...
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Arbeit Sie sich mit dem Seniorentreff machen. Sie bieten
nicht nur Kaffee und Kuchen
an, manchmal sogar selbstgebackenen, sondern Sie
laden Politikerinnen und
Politiker ein, Sie lesen Geschichten v...